Plasmaseparation
Die Rheopherese ist ein Verfahren der extrakorporalen Blutreinigung zur Behandlung von Störungen der Mikrodurchblutung unserer Organe und Gewebe.
Bei diesem Verfahren werden Substanzen aus dem Blut herausgefiltert, die die Fließeigenschaften des Blutes verschlechtern. Durch die Verbesserung von Blutfluss und Mikrozirkulation kann der Sauerstoffaustausch verbessert werden.
Einsatz findet die Rheopherese bei:
Hörsturz
Die häufigste Ursache des Hörsturz ist eine Durchblutungsstörung im Innenohr. Wird diese nicht unmittelbar behandelt, kann Tinnitus und Schwerhörigkeit bis zu Taubheit entstehen.
Frühzeitige ärztliche Hilfe ist wichtig. Die Rheopherese gehört zu den aussichtsreichsten Therapien, dabei ist ein früher Therapiebeginn notwendig. In der Regel muss die Rheopherese nur ein oder zweimal ambulant durchgeführt werden.
Leider übernehmen die Krankenkassen in Deutschland nur in Ausnahmefällen dieses Verfahren, die Patienten müssen die Kosten leider meist selbst tragen.
Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
Die Funktionsstörung der Netzhaut durch Durchblutungsstörungen und Ablagerung von Stoffwechselendprodukten an der Makulal- der Stelle der höchsten Sehstärke- kann zum vollständigen Verlust der Sehfähigkeit führen.
Diese Erkrankung kann durch die Verbesserung der Mikrozirkulation mit Rheopherese gebessert und aufgehalten werden. In der Regel sind 6 Behandlungen notwendig, die gegebenenfalls bei erneuter Verschlechterung wiederholt werden müssen.
Leider übernehmen die Krankenkassen in Deutschland nur in Ausnahmefällen dieses Verfahren, die Patienten müssen die Kosten meist selbst tragen.
Andere Einsatzgebiete der Rheopherese sind die
Transplantatvaskulopathie nach Herztransplantation
sowie
der diabetischer Fuß
Die Therapie alle der oben genannten Erkrankung bieten wir in enger Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt und den entsprechenden Fachärzten an.
Selbstverständlich bemühen wir uns mit ihnen zusammen, Anträge zur Kostenübernahme bei den Krankenkassen zu stellen.
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